Unsere zweite Katze Mowi 02. Sep. 2021Und wieder einmal sind wir ungeplant zu einer Katze gekommen. Als wir in der Nähe unseres Hauses den Plattenweg durch die Moorwiesen fuhren, bemerkten wir am Grünstreifen des Entwässerungsgraben eine Katze liegen. Wir dachten zunächst sie wäre verletzt aber bei näherem Hinschauen stellten wir fest, dass sie stark geschwächt war, nur noch aus Haut und Knochen bestand, rumschrie und gar nicht mehr in der Lage war richtig zu gehen, geschweige denn zu flüchten. Kurz entschlossen haben wir sie mitgenommen und draußen im eingezäunten Katzenauslauf untergebracht. Die Katzenklappe, die ins Haus führt, haben wir zunächst geschlossen und ihr dafür eine Hundehütte mit Decke in den Auslauf gestellt. Als erstes bekam sie etwas zu fressen, was sie gierig verschlang. Uns war klar, dass sie nicht mehr lange gelebt hätte, wäre sie uns nicht über den Weg "gelaufen". In den darauffolgenden Wochen mußte Mowi (abgeleitet von Moorwiesen) mehrere tierärztliche Behandlungen über sich ergehen lassen. Sie hat alles gut überstanden, ist wieder fit und zeigt uns täglich durch ihr Verhalten, dass sie sich in ihrem neuen Zuhause sehr wohl fühlt.Unsere erste Katze Tiger 15. Juli 2017Unserem Nachbar ist eine Katze zugelaufen, unterernährt und geschwächt, gerade einmal geschätzte 5 Wochen alt. Und dann stand er, unser Nachbar, mit Transportbox und Futter vor der Tür und überreichte uns "Überraschten und Überrumpelten" die Katze mit den Worten "da ist sie, die wolltest Du doch haben ...". Diese Äußerung bezog sich auf den Abend zuvor, als wir eben bei diesem lieben Nachbarn zum Grillen eingeladen waren und ich nebenher erzählte, dass ich vor 2 Tagen eine bildhübsche getigerte, noch ganz junge Katze, gesehen hatte, die sich aus dem Staub machte und auf die Wiese flüchtete. "Die hätte ich am liebsten mitgenommen" war meine Bemerkung, obwohl wir so kurz nach unseren Huskys erst einmal keine Haustiere mehr haben wollten. Nun mußte sich aber jemand um die Katze kümmern, denn draußen in der "Wildnis" hätte unser Tiger (so der Name) nicht mehr lange überlebt. Also haben wir am nächsten Tag alles Notwendige eingekauft, was man so für das Halten einer Katze benötigt. Seitdem fühlt sich die Kleine bei uns recht wohl und schnurrt in einer Lautstärke, die man ihr nicht zutrauen würde. Anfangs war sie mit ihren 610 Gramm untergewichtig, weil sie nicht ausreichend gefressen und leichten Durchfall hatte. Deshalb mußten wir bereits 2 mal den Tierarzt konsultieren. Aber inzwischen geht es ihr richtig gut: Sie ist größer geworden, spielt von morgens bis abends, und wenn sie uns gerade mal nicht mit ihren spitzen Krallen maltetriert oder sonstigen Unfug anstellt, sitzt sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf unseren Knien und läßt sich verwöhnen.